Donnerstag, 25. November 2010

I'm sorry..

..zur zeit hab ichs ja nicht so mit bildern uploaden and generell schreiben.

das liegt daran, dass ich nur in der academy ins internet komme und ich arbeiten sollte. :)

aber bald werden wir auch zu hause internet haben und dann duerft ihr euch wieder ueber mehr bilder freuen..

gerade komme ich aus meinem zweiten meeting hier..

morgen wird mit den studenten, da sie bald fertig sind, volleyball am strand gespielt! HOSSA! :)

die wochen gehen hier so rasend schnell rum, sodass mir vor kurzem klar geworden ist, dass ich nur noch 9 monate hier sein werde.

ENJOY!

cheers und hoffentlich bis bald.

milena. :)

Montag, 22. November 2010

Wochenrueckblick #3

gesehen: wie die afrikaner gottesdienst feiern+Cape Town Stadium.
gehoert: -
gelesen: mein englisches buch. seite 214 yeah. :]
getan: gottesdienst besucht.
gegessen: cinnabon rolls, kartoffel-hackfleisch gratin.
getrunken: -
gefreut: dass es einen zweiten teil meines buchs gibt :)
geaergert: ueber menschen, die abgemachte zeiten nicht einhalten koennen.
gewuenscht: -
gekauft: neue tasche, t-shirt&schlafhose.

Donnerstag, 18. November 2010

Liebesbrief.

Wenn ich Auto fahre, sitzt du neben mir und schaust aus dem Fenster. Deine Hand liegt in meinem Schoß und ich erzähle dir von dem furchtbaren Gespräch mit L. und dem nervigen Master-Studenten, der mein Geschichtstutorium leitet. Er hat einen Iro, so wie Sascha Lobo. Und auch wenn ich im tiefsten Inneren Iros ablehne – darf Sascha Lobo einen haben. Aber nicht so der Master-Student, der mein Geschichtstutorium leitet. Ich möchte ihn sedieren und mit einem elektrischen Rasierer über diese dämlichen Stoppeln fahren – solange bis keine mehr zu sehen sind.

Meine Quasi-Cousine, die jetzt meine Kommilitonin ist, sagt, dass er ganz nett sei, aber genau das ist es. Er ist nett und du weißt, wie sehr ich das Wort „nett“ hasse.

Was soll das bedeuten? Nett.

Letztens hat mir Max erzählt, dass seine neue Freundin ausgesprochen nett sei. Da habe ich zu Max gesagt, wenn mein Partner, so etwas über mich sagen würde, dann würde ich auf der Stelle zerfallen. Eine Kreissäge würde mich symbolisch in dünne Scheiben schneiden. Von meinem Kopf bis zu den Zehen. Meine rechte und linke Seite würden in ihre geforderten Richtungen fallen und wenn ich Glück hätte, würde der Mittelteil stehen bleiben. Aber wahrscheinlich habe ich kein Glück.

Du sagst niemals Wörter, die ich nicht mag. Du schimpfst auch nicht mit mir, wenn ich meine Hand fest auf die Hupe presse, weil einer auf einer dreißiger Strecke ernsthaft 30 fährt. Du regst dich auch nicht auf oder rollst mit den Augen. Du würdest mich nie als aggressive Autofahrerin bezeichnen, sondern meine fordernde und konsequente Natur bewundern.

Wenn ich Angst vor meiner Schreibwerkstatt habe. Wenn ich Angst davor habe, diese verdammte Monadologie von Leibniz nicht sofort zu begreifen, dann kraulst du meinen Nacken. Du streichelst über meinen Kopf und versprichst mir zu erklären, was ich glaube, nicht zu verstehen. Du sagst mir, was er mit einer einfachen Substanz meint, die Zusammensetzungen eingeht und vergleichst sie mit uns, denn wir sind auch einfache Substanzen, die Zusammensetzungen eingehen. Du und ich.

Wenn ich geschafft nach Hause komme, öffnest du eine Flasche Rotwein. Du weißt ganz genau, welchen Wein ich mag. Du weißt auch, wann ich von Weißwein auf Rotwein wechsele und anders rum. Du kennst den genauen Tag – ohne, dass ich es dir erklären muss. Denn das Erklären kostet zu viel Zeit.

Zeit, die wir nicht haben. Die ich nicht mehr habe, denn ich muss Platon lesen. In jeder Vorlesung, in jedem Proseminar und in jedem Tutorium. Immer nur Platon. Man könnte meinen ich hätte intuitiv die richtigen Kurse gewählt. Man könnte auch behaupten die Humboldt-Universität hat eine Platon-Obsession. Ich glaube an das Zweite.

Während ich in der Küche stehe und etwas für uns koche, sitzt du an meinem großen dunklen Holztisch und erzählst mir wie dein Tag war. Der Tisch steht dort erst seit einem Monat. Seit mein Bilderrahmen auf meine Glasplatte gestürzt ist und sie in 13.534 Einzelteile zersplittert hat. Ich lag zu diesem Zeitpunkt in meinem Bett und habe alte Briefe gelesen bis plötzlich ein zerberstendes Scheppern durch meine Wohnung drang. Drei Stunden lang habe ich versucht meine Küche von den Splittern zu befreien. Bis heute trete ich fast jede Nacht, wenn ich mir etwas zu trinken holen will, in eine klitzekleine Scherbe. Sie erinnert mich daran, dass Dinge kaputt gehen. Aber das mit uns, das wird nicht kaputt gehen. Das kann unmöglich kaputt gehen, denn uns gibt es nicht.

Du gehst, wenn ich allein sein will und bleibst, wenn ich jemanden um mich möchte. Du nimmst mich fest in den Arm und küsst meine Stirn, wenn du siehst, dass ich so tue, als ginge es mir gut.

Du bist meine Mutter und mein Vater, wenn ich sie brauche. Und wenn ich sie nicht brauche, dann bist du mein bester Freund. Sobald ich nackt aus der Dusche trete, bist du der beste Geliebte, den ich je hatte.

Im Moment liegst du neben mir. Geduldig wartend bis ich mit allem fertig bin, von dem ich glaube, dass es wichtiger als alles andere ist. Du wartest auch geduldig, wenn ich nachts um 2:00 Uhr aufwache und nicht mehr schlafen kann. Du rennst mir nicht hinterher und ziehst mich nicht ins Bett. Du lässt mich einfach in der Küche sitzen – ohne einen Ton zu sagen. Fünf Stunden oder acht Stunden. Wenn die Sonne aufgeht und ich ins Bett zurückkehre, liegst du dort und nimmst mich mit unter deine Decke. So, als wenn nichts gewesen wäre. So, als wenn du still mit mir gewartet hättest. Ohne Furcht, weil du wusstest, dass ich wiederkomme.

Wenn das Hämmern in meinem Kopf zu stark wird, dann flüsterst du meinem Hämmern zu, es solle verschwinden. Es hört auf dich. Viel besser, als auf mich. Am Dienstag habe ich dir eine SMS aus meinem Seminar geschrieben. Dort ging es um Platon. Natürlich, um was sonst. Diotima erklärt ihm die Liebe und sagt: „Liebe ist Zeugung im Schönen. Sie hilft uns dabei, den Schmerz über unsere Sterblichkeit zu überwinden. Und weil ich so furchtbare Angst vorm Sterben habe, stand in der Nachricht an dich: „Heute Abend will ich unsterblich sein und du kannst dich entscheiden, ob ich ein Gedicht schreiben soll oder du mir ein Kind machen möchtest.“

Deine Antwort war, die, die ich erwartet habe. Du tust alles was ich erwarte und nie enttäuscht du mich. Es ist nicht weil du meine Gedanken lesen kannst oder mir zum Mund redest. Es ist auch nicht, weil du mir alles Recht machen willst, sondern weil deine Erwartungen, deine Gefühle und dein Sein mit meinen korrelieren. Sie schwingen im gleichen Rhythmus – ohne die Selben zu sein. Sie sind individuell und nie würden wir sie einander unterwerfen. Nie würden wir sie einfach verändern oder anpassen. Im Gegenteil. Sie dürfen atmen.

Wenn ich in meinem Bett liege und lesen muss, dann sitzt du im anderen Zimmer und liest auch. Nach getaner Arbeit begegnen wir uns in der Küche. Ich beuge mich nach vorne, um Musik zu finden, die wir beide fühlen können. Während ich das tue, legst du deine Hand auf meinen Hintern. Du krabbelst mit deinen Fingern unter mein Hemd und streifst langsam an meiner Wirbelsäule entlang. Mit der anderen Hand greifst du sanft meine Haare und ziehst an ihnen, damit ich mich umdrehe. Dieser Augenblick ist wie ein Rausch aus dem ich nie wieder erwachen will.

Denn niemand schafft es so schnell mein Herz zum Rasen zu bringen. Niemand schafft es so schnell das Hämmern in meinem Kopf zu beenden.

Und niemand existiert so wenig, wie Du.


Quelle: http://www.i-ref.de/proximity-liebesbrief

Montag, 15. November 2010

Wochenrueckblick #3

gesehen: cape of good hope, cape point, viele pinguine, paviane, den botanischen garten! [bilder folgen.]
gehoert: eels.
gelesen: stern.
getan: gereist, getanzt, gefeiert, ge.., GENOSSEN!
gegessen: zu wenig!
getrunken: zuviel!
gefreut: ueber das wochenende&ueber die nicht vorhandenen kriminellen menschen in johannesburg! ;)
geaergert: ueber manche charakterzuege gewisser menschen!
gewuenscht: dass die zeit stehen bleibt!
gekauft: nothing.

Donnerstag, 11. November 2010

zwei monate&anderthalb wochen..

..solange darf ich mich schon gluecklich schaetzen in Kapstadt zu sein!

es ist nicht immer einfach, doch man versucht seinen weg zu finden..

alles ist neu:

man ist nicht nur von mama hotel ausgezogen sondern auch noch ans andere ende der welt.
man lebt in einer wg, was nicht immer einfach ist, da jeder andere vorstellungen in jeglichen bereichen hat.
man muss mit den finanzen klar kommen.
man muss schauen, dass immer was im kuehlschrank ist, das duschgel vorhanden ist, genug trinken da ist,..
man muss kleidung selbst waschen, aufhaengen und buegeln.
man muss sich to do listen machen um ja nichts zu vergessen.

DOCH:

man ist FREI! (:

FREI von jeglichen verpflichtungen.man gestaltet sein leben jetzt selbst!

Ich moechte hier niemanden entmutigen so etwas zu machen, doch es ist nicht immer einfach und wenn ich nicht so eine tolle miss mami haette die mir sooo viel mitgegeben hat mich so viel gelehrt haette, fuer mich immer da ist, wuerde ich das jahr hier unten auf keinen fall geniessen koennen, sondern wuerde an dem riesen haufen neuer sachen kaputt gehen!


Du lerntest mir viel
Und alles was du mir gegeben hast
Behalte ich für immer tief in mir
...
Du warst da für mich, um mich zu lieben und schützen
Wenn der Himmel grau war
Immer, wenn es mir schlecht ging
Warst du da, um mich zu trösten
...
Du hast dich jederzeit für mich geopfert
Warst immer um mich herum, sogar wenn ich böse war
Du lerntest mich aus Fehlern zu lernen
Und du nahmst die Schuld auf dich
Wenn jemand mich beschuldigte
Du hast es immer verstanden
Du gabst mir den Weg vor, um weiter zu gehn

Da gab es soviele Momente
An denen ich zurückdenke, als ich ängstlich war
Doch dann kamst du zu mir
Und sagtest ich kann mich gegen meine Angst stellen
Und niemand anders, kann das tun, was du für mich getan hast
...
[a song for mama- boyz2men]



was ich mit diesem post sagen wollte, weiss ich selbst nicht..

wohl einfach nur DANKE MISS MAMI fuer alles.


http://www.youtube.com/watch?v=cFlEfErAJxk&feature=player_embedded#

Montag, 8. November 2010

Wochenruecklick #2

gesehen: giraffen, hippos, nashoerner, cobra, springboecke, buffalos, geparden, loewen, ..
gehoert: tabula rasa-freundeskreis.
gelesen: der lange weg zur freiheit- nelson mandela.
getan: zimmer verschoenert.
gegessen: lasagne.
getrunken: guten wein.
gefreut: mit miss mami zu skypen.
geaergert: ueber kriminelle personen in johannesburg!!!
gewuenscht: maultaschen mit selbstgemachtem kartoffelsalat von miss mami zu essen.
gekauft: ein bluemchenkleid.

Dienstag, 2. November 2010

academy, safari..

..academy pif puf..

jaaha! :)

heute sitz ich noch in der academy und morgen gehts auf safari :)

bilder kommen so schnell wie moeglich.

milena.

es ist vollbracht.






&ich muss sagen..es ist mir gelungen! :)

Montag, 1. November 2010

Wochenruecklick #1

gesehen: 500 days of summer! ♥
gehoert: viele tolle neue musik von sabrina.
gelesen: neon& cosmopolitan.
getan: gefeiert.
gegessen: bei kauai. ♥
getrunken: aehm wasser :P
gefreut: mit den maedels weg zu gehen
geaergert: lass ich heute mal aus..
gewuenscht: miss mami bei mir zu haben.
gekauft: einen neuen caridgan.

fuer miss mami...





..der beweis, dass ich obst esse!
bei 28 grad isst man auch ungern etwas warmes :)


milena.

Halloween-Weekend.



meine lieben mitbewohnerinnen.



und die letzte im bunde..


das war wohl das beste wochenede, das ich hier in kapstadt hatte..

angefangen hat es freitag erst einmal mit bier auf der arbeit..danach gings zum secondhandverkauf im beleza, cocktails und cupcakes :)
abends waren karina phil und ich dann noch in der academy..
samstag war halloween angesagt, mittags hab ich angefangen, die bilder fuer mein zimmer zurecht zu schneiden[bild folgt noch :)]
abends sind meine mitbewohner und ich dann zu einer grillparty gegangen!
wir maedels sind dann, dank dem taxifahrer der einfach mal keine ahnung hatte, nach einer rundfahrt durch capetown ENDLICH im assembly angekommen :)

....tanzen..trinken..tanzen..


gegen 3 uhr haben wir uns mit dem taxi auf den heimweg gemacht..
hunger? mcdonalds! also kurz entschlossen haben wir dort unsere taxifahrt beendet..
der mcdonalds hatte wegen umbauarbeiten innen zu, also hiess es durch den mc thru marschieren..tanzend, da es so kalt war und auch weil der typ im auto vor uns extra die musik laut gestellt hat..
heimlaufen, gegen 4 uhr waren wir dann zu hause, schlafen :)

[ich koennte jedes detail von dem abend erzaehlen, aber das wollt ihr NICHT wissen! :P]

sonntag war chillen angesagt!!

milena.